top of page

Suchergebnisse

83 Ergebnisse gefunden für „“

  • STAFF CHOICE: Die besten DIY-Influencer der Schweiz

    Nachdem der Bundesrat den Lockdown beschlossen hat, verbringen wir alle viel mehr Zeit zu Hause. Über eine Abwechslung als Ausgleich zu Homeoffice und Fernsehschauen freuen wir uns wohl alle. Aus diesem Grund dreht sich unsere Staff Choice im April um das Thema Do it yourself oder kurz: DIY . Der Begriff DIY (Do it yourself) stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "Mach es selbst". Der Begriff deckt alles ab, was selbstgemacht und nicht industriell hergestellt wird. Von Rezepten, über Möbel bis hin zu Kleidern. Die Dinge werden entweder komplett selbst hergestellt oder bestehende Dinge repariert. Früher wurden Dinge hauptsächlich aufgrund von fehlenden Materialen selbst gemacht. Heute ist das nicht mehr so. Beim DIY Trend geht es um das Ausleben der Kreativität und der Möglichkeit damit seine Individualität auszuleben. Social Media als Inspirationsquelle Das Internet bietet die perfekte Möglichkeit Fähigkeiten selbst zu erlernen, Neues zu auszuprobieren und selbst zu kreieren. Auf Instagram können zahlreiche Accounts zum Thema gefunden werden, von Häckel-Anleitungen über Schnittmuster bis zu Lettering. Die besten fünf Accounts, die wir beim durchstöbern gefunden haben, findest du weiter unten. Eine spannende Statistik von Statista zeigt, dass die beliebtesten Plattformen, um Ideen zu sammeln oder Ideen zu teilen Facebook, YouTube und Instagram sind. Die Befragten stammen zwar aus Deutschland, es lässt sich jedoch annehmen, dass es in der Schweiz ähnlich aussieht. (Quelle: statista.com) Handlettering - der neue Trend Ebenfalls zum DIY, ein etwas neuerer Trend, zählt das Handlettering. Unter Handlettering versteht man wunderschön verzierte und verschnörkelte Schriftzüge. Handlettering gehört zum Überbegriff Lettering, welches das englische Wort Letter enthält, was übersetzt Buchstabe heisst. Es geht jedoch nicht nur um das schöne Schreiben, sondern vielmehr darum, der Kreativität keine Grenzen zu setzen. Es werden eigene Schriften erfunden und jede einzelne Linie ist gut überlegt. Das Ganze benötigt dementsprechend auch viel Zeit. Aus diesem Grund werden keine ganzen Texte geschrieben, sondern einzelne Wörter und kurze Zitate. Handlettering wird mit unterschiedlichen Werkzeugen kreiert. Dazu gehören der klassische Federkiel, sowie auch Pinsel und Filzstifte. Die besten DIY-Influencer der Schweiz Nun kommen wir zu den versprochenen Accounts. Untenstehend findest du die fünf Instagram-Accounts, die uns in diesem Monat überzogen haben. herzkiste Name: Debby Follower: 2'788 Themen: Lettering, DIY Profil-Sprache: Deutsch Blog: www.herz-kiste.ch heartdeco.ch Name: Michaela Follower: 4'144 Themen: Häkeln, Amigurumi Profil-Sprache: Deutsch Blog: www.heartdeco.ch fantasiewerk.ch Name: Sabrina Follower: 5'739 Themen: Basteln mit Kindern Profil-Sprache: Deutsch Blog: www.fantasiewerk.ch mamaskram Name: Doris Follower: 3'976 Themen: DIY, Deko Profil-Sprache: Deutsch Blog: www.mamaskram.blogspot.com sweetup.yourlife Name: Sara Follower: 2'337 Themen: DIY Ideen & Geschenke Profil-Sprache: Deutsch Blog: www.sweetupyourlife.ch Suchst du noch Influencer:innen für deine nächste DIY-Kampagne? Dann bist du bei uns genau richtig. Gerne übernehmen wir für dich die Suche nach den passenden Influencer:innen, in der Schweiz oder gleich im gesamten DACH-Raum. Wirf einen Blick auf unsere aktuellen Projekte und melde dich ganz unverbindlich für eine erste Einschätzung bei uns. Wir freuen uns, von dir zu hören. Alle unsere Staff Choice Beiträge mit den besten Influencer:innen der Schweiz findest du hier. Du glaubst wir haben das beste Profil verpasst? Dann schreibe uns oder registriere dich hier direkt. Über unser Auswahlverfahren Bei unserer täglichen Arbeit durchforsten wir für unsere Kunden über fünf Datenbanken verteilt hunderte von Instagram Profilen auf der Suche nach den passendsten Influencern. Dabei entdecken wir wöchentlich neue, kreative, überraschende, witzige, interessante und lehrreiche Profile. Aus diesem Grund stellen wir dir jeden Monat die Profile vor, die uns besonders positiv aufgefallen sind – und dies immer nach Themen sortiert. Bei der Auswahl achten wir weder auf Followerzahlen noch auf die Audience Insights – da diese je nach Kundenvorgaben ganz unterschiedlich ausfallen müssen. Entscheidend ist einzig, dass die Content Creator aus der Schweiz kommen und es in der Masse an Profilen geschafft haben uns mit ihren Inhalten aufzufallen. Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist lediglich eine Momentaufnahme unserer täglichen Arbeit. HINWEIS: Wir entscheiden uns in jedem Artikel für Beiträge der Influencer, die das aktuelle Thema in einem Bild in unseren Augen perfekt auf den Punkt bringen. Die Bilder wurden - solange nicht anders ausgewiesen - nicht im Rahmen einer eigenen Kampagne erstellt (also nix mit Eigenlob hier 😉), sondern sollen auf das Talent der Content Creator eingehen. Jedes Bild ist direkt mit dem jeweiligen Account des Influencers verlinkt, also einfach drauf klicken und noch mehr Content entdecken. Quellen: https://www.we-go-wild.com/was-bedeutet-diy/ https://de.statista.com/prognosen/801738/umfrage-zur-nutzung-von-sozialen-medien-als-inspirationsquelle-fuer-diy-projekte-2 https://www.iba.ch/blog/handlettering-der-kreative-trend

  • Präsidentschaftswahlen 2020: Kommen nach Cambridge Analytica die Influencer?

    Erstmal sorry fürs Clickbaiting, aber es war einfach zu naheliegend 😉 Der Präsidentschaftswahlkampf in den USA zählt zweifelsfrei zu den polarisierendsten politischen Ereignissen unserer Zeit. Die ganze Welt blickt in Richtung dieses Spektakels, das die vermeintliche Spitze der demokratischen Meinungsbildung darstellt. Doch erst ein Blick zurück. Die Wahlen 2016 boten alles, was es für gute Unterhaltung (und Zweifel an Demokratie, Medien und Menschheit im allgemeinen) braucht: Einen Datenskandal nie dagewesenen Ausmasses, die Einmischung ferner Länder in den eigenen Wahlprozess, Fake News und wie in jedem guten Unterhaltungsformat ein paar alt bekannte Figuren, die fünf Staffeln später plötzlich wieder auftauchen. Während Hillary Clinton diesen letzten Part übernommen hatte, dürfen wir natürlich die Hauptfigur nicht vergessen: eine milliardenschwere Reality-TV-Persönlichkeit, die von der Witzfigur zum mächtigsten Mann der Welt emporsteigt. Trotz der weitverbreiteten europäischen Ratlosigkeit über die politische «Entwicklung» in den USA scheinen viele Amerikaner nach wie vor hinter der Politik ihres Präsidenten zu stehen. Während der republikanische Kandidat gesetzt scheint, scharren die Demokraten mit ihren Hufen in den Startlöchern. Doch wie führt man nach Cambridge Analytica in Zeiten von Social Media einen Wahlkampf? Trump selbst setzt dabei seit Jahren konsequent auf Twitter. Mehrmals täglich gibt es dort Updates, mal mehr mal weniger offiziell. Was so manchen Kommunikationsberatern Schweissperlen auf die Stirn treibt, kommt an: Kommunikation in Echtzeit, unzensiert. Die aktuellen Kandidaten müssen sich auch auf neuen Kanälen beweisen, denn bis spätestens Juni wird der demokratische Kandidat bestimmt, der im November gegen Trump antreten wird. In der klassischen Presse lesen wir so täglich vom unabhängigen Sozialisten Sanders, der reichen Harvard-Professorin Elizabeth Warren und dem früheren Vizepräsidenten Biden aka König der Memes, welcher lange als Favorit galt. Doch ersten Umfragen zufolge führt der hierzulande noch unbekannte Pete Buttigieg. Auf dem aktuell sechsten Platz findet man den früheren New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg. Dieser finanziert seinen Wahlkampf ausschliesslich aus eigener Tasche. Um sich für die vielbeachteten Fernsehdebatten qualifizieren zu können, müsste er jedoch Spenden von mindestens 225’000 Donatoren sowie die Unterstützung von mindestens 5 Prozent in vier nationalen Umfragen unter Sympathisanten der Demokratischen Partei vorweisen. Also folgt Bloomberg dem Beispiel vieler Marketers: Er setzt auf Influencer statt auf TV. Doch wer nun denkt das Wort Influencer ersetzt den Schlagzeilen zuliebe die Celebrety Endorsements – der irrt. Zwar ist die öffentliche Unterstützung bekannter Stars wie Ariana Grande (für Bernie Sanders) oder Sharon Stone (für Pete Buttigieg) keineswegs in ihrer Wirksamkeit zu unterschätzen, doch Bloomberg arbeitet mit Influencern, wie es sich das 21 Jahrhundert schon immer gewünscht hatte: Mit einer gehörigen Portion Humor und Selbstironie. Der bekannte Comedy-Account fuckjerry mit rund 14.9 Millionen Follower* postete am Donnerstagmorgen nun diesen Beitrag. https://www.instagram.com/p/B8fQad9BhoT/ *Der Account hat seit dem Beitrag vom 13. Februar eine Million Follower gewonnen. Das Geschäft scheint sich somit gleich doppelt für den Meme-Account gelohnt zu haben. Was erst wie ein unscheinbares Statiereshäppchen daher kommt, entpuppt sich in der Caption als klassisches Werbegeschäft. Auf Anfrage hat seine Pressesprecherin Sabrina Singh bestätigt, dass Bloomberg als Teil der Wahlkampfstrategie derzeit aktiv mit rund 18 Meme-Influencern, die gemeinsam ein Following von rund 60 Millionen haben, in den USA zusammenarbeitet. Zum Vergleich: Kylie Jenner hat alleine 162 Millionen Follower. Neben vergleichsweise wenigen kritischen Stimmen, welche die gekaufte Aufmerksamkeit und Wahlbeeinflussung ankreiden, kommt dieser Schachzug auf Social Media gut an. So bieten sich promt die nächsten Influencer für die Zusammenarbeit an, wie der Beitrag von mba_mikey zeigt, welcher nur wenige Stunden später veröffentlicht wurde. https://www.instagram.com/mba_mikey/ Wer die Präsidentschaftswahlen verfolgt weiss, hier wird nichts dem Zufall überlassen. Wenn ein Kandidat nun auf Influencer setzt, muss dahinter mehr als nur ein verzweifelter Versuch «en vogue» zu sein stecken. Wieso setzt Bloomberg auf Social Media Influencer? Ein Social Media Influencer definiert sich dadurch, dass er mit seinen täglichen Inhalten in Form von Texten, Bildern oder Videos eine Community unterhält. Diese Unterhaltung kann informativ, unterhaltsam oder inspirierend sein. Ist der Social Media Influencer gut darin, folgen ihm bald weitere Leute, die sich für seine Inhalte interessieren. Daraus entsteht eine Wertegemeinschaft. Die gemeinsame Lebensphilosophie, gemeinsame Interessen oder der gemeinsame Humor führen zu einer gewissen Verbundenheit. Dieses Phänomen lässt sich auch bei Amazon Bewertungen, Google Reviews oder den Kommentaren auf Plattformen wie TripAdvisor beobachten. Wir kennen diese Menschen zwar nicht persönlich, die diese Bewertungen geschrieben haben, aber in der Masse wecken sie bei uns ein bisschen Vertrauen und führen dazu, dass wir uns bis zu einem gewissen Grad auf sie verlassen oder uns zumindest daran orientieren. Genau so funktioniert auch Influencer-Marketing. Als politischer Kandidat suche ich mir also Influencer, die eine Wertegemeinschaft aufgebaut haben, die mit meinen Positionen übereinstimmen. In der Schweiz gibt es hierzu bereits mehrere Beispiele für Initiativen im Bereich Tier- und Klimaschutz. So bleibt es nicht länger eine theoretische Fragestellung, ob Influencer-Marketing in der politischen Meinungsbildung mitmischt – dieses Instrument gehört nun zum Inventar. Influencer, die sich auf ihren Kanälen regelmässig mit diesen Themen auseinandersetzen, haben eine Community, die entsprechend empfänglich für diese Anliegen ist. Richtig platzierte Zusammenarbeiten können eine Community nicht nur informieren, sondern im besten Fall auch mobilisieren. Und auf genau diesen Effekt setzt Bloomberg für die Wahlen 2020. Während die Wähler meist mit einer grossen Portion Wut und Angst an die Urnen getrieben werden, versuchte es Obama mit Hoffnung, und gewann. Hoffen wir, dass im Zeitalter des Misstrauens Humor die effektivste Gegenwaffe ist. Quellen: https://www.nytimes.com/2020/02/13/style/michael-bloomberg-memes-jerry-media. https://www.nzz.ch/international/praesidentschaftswahl-usa-2020-die-kandidaten-im-ueberblick-ld.1453177 https://www.watson.ch/international/daten/570160417-wahlen-usa-2020-wer-trifft-auf-donald-trump-alle-resultate-im-ueberblick htmlhttps://people.com/politics/2020-presidential-candidate-celebrity-endorsements/

  • Was sind Geo Tags und was bringen sie?

    Der Geo Tag ist der Standort, den man bei Beiträgen und Stories hinzufügen kann. Instagram erkennt wo du dich gerade befindest (sofern du dies in den Einstellungen erlaubst) und schlägt dir Orte vor. Du kannst auch selber im Suchfeld direkt einen Ort eingeben. Mehr Engagement und eine höhere Reichweite - der Geo Tag hilftt dir dabei. Social Media Nutzer suchen Unternehmen, Orte und Trends auf Instagram. Ebenfalls werden Geo Tags vermehrt von Geschäften und Tourismusdestinationen als Marketingmittel eingesetzt. Dies vor allem, da sich die jüngere Zielgruppe den Ort erst auf Instagram anschaut bevor sie sich dafür oder dagegen entscheiden. Laut Sproutsocial sind halten sich Leute auf aus den folgenden drei Gründen auf Instagram auf. Und alle drei können durch das Taggen von Standorten unterstützt werden. Es gibt verschiedene Geo Tag Features auf Instagram. Location im Post: Beim Post kannst du unter der Caption auf «Ort hinzufügen» klicken um den Ort an dem dein Post gemacht wurde hinzuzufügen. Dein Post erscheint dann in einem Feed für diesen Standort. Interessierte, die nach einem Standort suchen, können so dein Bild sehen, sofern du diesen Standort auch getagged hast und du über ein öffentliches Profil verfügst (sonst ist dies nur für deine Freunde sichtbar). Stickers in deinen Stories: In deinen Instagram Stories kannst du digitale Sticker auf deinem Bild oder Video hinzufügen. Indem du auf den «Standort» Sticker klickst, kannst du angeben, wo du gerade bist. Hashtag Standort: Du kannst deinen Ort auch durch Hashtags in der Story angeben, um darauf aufmerksam zu machen, wo du gerade bist und um deinen Content Leute in der Umgebung vorzuschlagen. Die Hashtags können natürlich auch für den Post verwendet werden. Hier gilt: Relevanz über Popularität. Wähle für dein Bild relevante Hashtags. Über das Suchfeld auf Instagram kann man dann auch statt nach Profilen nach Standorten suchen. Was bringen Geo Tags? Grösseres Engagement: Wenn du einen Standort bei deinem Post hinzugefügt hast, erscheint auch dein Foto im Feed dieses Standorts. Verschiedene Studien haben festgestellt, dass bei Beiträgen mit Geo Tags eine Engagement-Zunahme von bis zu 79% möglich ist gegenüber Beiträgen ohne Geo Tags. Geo Tags gehen jedoch auch häufig vergessen. Von den 6075 berücksichtigten Accounts für die Studie, haben lediglich 307 einen Standort im Post angegeben. Lokale Kooperationen:Unternehmen, die an Kooperationen interessiert sind, können ebenfalls über die Geo Tags nach passenden Influencern suchen. Auch in diesem Fall, kann es für dich interessant sein anzugeben, wo du gerade unterwegs bist. Grössere Sichtbarkeit:Dadurch, dass dein Bild ebenfalls im Feed vom Standort erscheint und jedes Mal, wenn jemand danach sucht erscheint, wird die Sichtbarkeit von deinem Profil gesteigert. Zusätzliche Infos für die Community: Mit dem Geo Tag macht ihr das Profil auch für die Follower interessanter, da auf einem Bild zu sehen ist, wo das Foto aufgenommen wurde und man muss den Ort nicht in den Hashtags suchen. Für alle oben genannten Punkte gilt: Dies funktioniert nur bei einem öffentlichen Profil. Ist dein Profil auf Privat gestellt, können nur deine Follower deine Beiträge sehen und diese erscheinen nicht in den öffentlichen Standort-Feeds. Fazit Instagram wird oft ähnlich wie Yelp benutzt. Nämlich um Standort, Restaurants und Sehenswürdigkeiten zu suchen. Es lohnt sich also Geo Tags sinnvoll einzusetzen. Dies aus dem Grund, dass erstens deine Community davon profitiert, zweitens alle, die nach dem Standort suchen davon profitieren und nicht zuletzt dein Profil eine höhere Reichweite und Engagement durch Geo Tags aufweist. Quellen: https://www.socialreport.com/insights/article/115004172723-Instagram-For-Business-The-Importance-Of-Location-Tagging https://sproutsocial.com/insights/instagram-geotag/ https://medium.com/getflowboxblog/how-to-use-instagram-geotags-to-grow-your-following-aef1abb8fb24 https://www.koeln-format.de/2013/01/28/instagram-tipp-fotokarte-location/

  • STAFF CHOICE: Die besten Luxury-Influencer der Schweiz

    Von traumhaften Luxushotels über luxuriöse Sportwägen bis hin zu einmaligen Erlebnissen: auch im Luxus-Format findet man alles auf Instagram. Aus diesem Grund dreht sich die Staff Choice in diesem Monat rund um das Thema Luxury. Luxury ist sowohl im Bereich Travel, sowie auch im Bereich Fashion und Make-Up ein grosses Thema. Eine bekanntsten Persönlichkeiten in diesem Bereich ist Kristina Bazan, welche mit 18 Jahren ihren Blog startete und schnell zum Liebling von high-end brands wurde. Sie hat bereits mit Marken wie Louis Vuitton und Chopard zusammengearbeitet. Tennille Kopiasz, der Senior Vice President of Marketing von Parfums Christian Dior ist der Meinung, dass der beste Weg für Luxus Brands ist, die Konsumenten durch Storytelling zu inspirieren. Da Instagram eine visuelle Storytelling-Plattform ist, ist das ein perfekter Match. Auch Maike Hinrichs (Montblanc) ist der Meinung, dass sich Luxus Content lohnt. Dies nicht nur für Menschen, die bereits über die Mittel verfügen, um sich die Produkte zu kaufen, sondern vielmehr auch die Möglichkeit eine Zielgruppe aufzubauen, die sich die Produkte erst in einigen Jahren leisten kann. In diesem Preissegment dreht sich alles um die Ausdruckskraft der Bilder, weshalb viele Luxusbrands auch auf Instagram setzen. Und auch in diesem Bereich findet Influencer-Marketing ausgiebig statt. Die Influencer:innen im Luxussegment verfügen über ein ausgeprägtes Netzwerk, sind die Ersten, die neue Trends ausprobieren und kennen sich durch die ständige Auseinandersetzung mit globalen Lifestyles oft sehr gut in Luxusbranche aus. Sie integrieren die Produkte und Erlebnisse in ihr eigenes Leben und lassen sie zugänglicher erscheinen. Wie die Luxusbranche Influencer:innen nutzt Neben Übernachtungen und Produktplatzierungen auf dem Kanal der Influencer:innen, können sie auch an Events eingeladen werden. Als Beispiel wurden Influencer:innen für die Fashion Week in New York, Mailand, London und Paris eingeflogen. Die Fotos der Influencer:innen ausserhalb der Show sorgten für genau so viel Gesprächsstoff wie das Geschehen auf dem Laufsteg selbst. (Instagram: @vanessahong) (Instagram: @brittanyxavier) (Instagram: @tezza) Auch in der Schweiz gibt es bekannte und sehr erfolgreiche Cases im Bereich Luxusmarketing. Das Hotel Villa Honegg setzte so zum Beispiel Influencer:innen ein, um ihre Suite zu bewerben. Die Influencer:innen werden meist für ein bis zwei Nächte eingeladen. Durch die Zusammenarbeit mit Influencer:innen entstand für das Hotel ebenfalls ein Video welches viral ging. Fabiana Gama, eine Influencerin aus Brasilien löste den Hype mit einem kurzen Video (Hier geht es zum Video) vom Infinity-Pool auf Instagram und YouTube aus. Das Hotel wurde anschliessend mit Anfragen überhäuft. Mittlerweile gibt es schon fast 24'000 Beiträge unter dem Hashtag #villahonegg. Untenstehend findest du nun fünf Instagram-Profile von Schweizer Influencer:innen, die uns im Bereich Luxury mit ihrem Content aufgefallen sind. xenia Name: Xenia Tchoumitcheva Follower: 1.6 Mio. Themen: Fashion, Luxury, Travel Profil-Sprache: Englisch Ort: London artworth_brothers Name: - Follower: 170’000 Themen: Luxury Profil-Sprache: Englisch Ort: Biel the.swiss.gentleman Name: Marvin Walker Follower: 5’900 Themen: Fashion, Luxury Profil-Sprache: Englisch Ort: Luzern daniela_correia Name: Daniela Correia Follower: 37’700 Themen: Beauty, Fashion, Luxury, Travel Profil-Sprache: Englisch Ort: Zürich eraedyla Name: Era Dyla Hill Follower: 224’000 Themen: Beauty, Fashion, Luxury, Travel Profil-Sprache: Französisch Ort: Genf Warum es sich als Luxusbrand lohnt, auf Influencer:innen zu setzten Laut Instagram haben Instagramprofile mit dem Schwerpunkt Luxus 1.9 Mal mehr Follower als der durchschnittliche Instagram Nutzer. Untenstehende findest du weitere wie es um die Luxus-Branche auf Instagram steht. Weltweit folgen 51% der Instagram User Prominenten, um zu sehen welche Luxusbrands diese tragen. 41 % nutzen Instagram auch, um von Angeboten und Rabatten auf Luxusartikel zu profitieren. 56% der Nutzer:innen verwenden Instagram, um sich aktuelle Kollektionen verschiedener Brands anzusehen und 67 % der globalen Luxuskonsument:innen auf Instagram verwenden die Plattform, um sich bei ihren Reiseplänen inspirieren zu lassen. Suchst du noch Influencer:innen für deine nächste Luxury-Kampagne? Dann bist du bei uns genau richtig. Gerne übernehmen wir für dich die Suche nach den passenden Influencer:innen, in der Schweiz oder gleich im gesamten DACH-Raum. Melde dich ganz unverbindlich für eine erste Einschätzung bei uns. Wir freuen uns, von dir zu hören. Alle unsere Staff Choice Beiträge mit den besten Influencer:innen der Schweiz findest du hier. Du glaubst wir haben das beste Profil verpasst? Dann schreibe uns oder registriere dich hier direkt. Über unser Auswahlverfahren Bei unserer täglichen Arbeit durchforsten wir für unsere Kunden über fünf Datenbanken verteilt hunderte von Instagram Profilen auf der Suche nach den passendsten Influencern. Dabei entdecken wir wöchentlich neue, kreative, überraschende, witzige, interessante und lehrreiche Profile. Aus diesem Grund stellen wir dir jeden Monat die Profile vor, die uns besonders positiv aufgefallen sind – und dies immer nach Themen sortiert. Bei der Auswahl achten wir weder auf Followerzahlen noch auf die Audience Insights – da diese je nach Kundenvorgaben ganz unterschiedlich ausfallen müssen. Entscheidend ist einzig, dass die Content Creator aus der Schweiz kommen und es in der Masse an Profilen geschafft haben uns mit ihren Inhalten aufzufallen. Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist lediglich eine Momentaufnahme unserer täglichen Arbeit. HINWEIS: Wir entscheiden uns in jedem Artikel für Beiträge der Influencer, die das aktuelle Thema in einem Bild in unseren Augen perfekt auf den Punkt bringen. Die Bilder wurden - solange nicht anders ausgewiesen - nicht im Rahmen einer eigenen Kampagne erstellt (also nix mit Eigenlob hier 😉), sondern sollen auf das Talent der Content Creator eingehen. Jedes Bild ist direkt mit dem jeweiligen Account des Influencers verlinkt, also einfach drauf klicken und noch mehr Content entdecken. Quellen: https://business.instagram.com/a/insights/luxury?locale=de_DE https://www.blick.ch/news/wirtschaft/dank-infinity-pool-und-influencer-bilder-schweizer-luxushotel-muss-keine-werbung-mehr-machen-id8826333.html

  • STAFF CHOICE: Die besten Interior-Blogger der Schweiz

    Diesen Monat geht es bei unserer Staff Choice um das Thema Interior. Passend für Ideen in der Vorweihnachtszeit, zeigen wir euch Interior-Influencer, die viel Inspiration rund um das Thema Wohnen und Einrichten bieten. Bei der Auswahl der Profile achten wir vorwiegend auf die Vielfalt des Feeds und die Themen. Was ist ein Interior-Blogger? Bei einem Interior Blog wird nicht wie üblich eine Person in den Vordergrund gestellt, sondern es werden hauptsächlich Fotos von der Einrichtung gepostet. Sei das von der eigenen Wohnung oder von Orten, die man besucht hat. Spätestens nachdem Marie Kondo, durch ein Video, in welchem sie ihren Schrank aufräumt (und ihrer nachfolgende Netflix-Serie «Tidyng up with Marie Kondo»), bekannt geworden ist, hat auch die letzten Einrichtungsmuffel der Ehrgeiz gepackt. Denn beim Thema Interior geht es um weit mehr als pastellfarbene Kerzenständer: Lifehacks, günstige Einrichtungstipps, DIY und jede Menge Inspiration für jede Saison finden sich in dieser Kategorie. Genau solche Interior-Blogs haben die Absicht, Menschen zu inspirieren ihre eigenen vier Wände nach ihrem Geschmack einzurichten und zu gestalten. Das eigene Zuhause sollte schliesslich ein Rückzugsort sein indem man sich wohl fühlt. Mit über 737’000 Followern ein gutes Beispiel für Einrichtungen aller Art ist das Profil von Ashley Stark aus den USA. Die Designs gehen von moderner Architektur bis hin zum Jugendstil. Ein etwas mädchenhafteres Profil hat Mallory, ebenfalls aus den USA. Die Farbe Rosa zieht sich dezent durch ihren ganzen Einrichtungsstil und lässt das Herz für Rosaliebhaber höherschlagen. Gegensätzlich dazu steht der Blog von Kate Watson aus England. Warme Töne und viel Dekoration ist in ihrem Zuhause ein Muss. Das Profil von Carina steht im Zeichen des Minimalismus. In ihrem Blog zeigt sie regelmässig DIY-Anleitungen für Dekorationen. Die Mit-Betreiberin eines der weltweit grössten Interior-Profile lebt mittlerweile in der Schweiz: myinterior hat ganze 2.5 Millionen Follower und postet regelmässige Interior-Highlights aus der ganzen Welt. Davon abgesehen sind in der Schweiz solche Interior-Blogger noch eher rar im Vergleich zu Deutschland oder anderen Länder. Wir haben jedoch vier ausgesucht, die mit ihrem Content unsere Aufmerksamkeit geweckt haben. simonimiso Name: Simon Imiso Follower: 1236 Themen: Interior, Reisen Profil-Sprache: Englisch Ort: Zürich ape.41 Name: Steffi Martina Hilty Follower: 35’800 Themen: Interior, Family, Reisen Profil-Sprache: Englisch und Spanisch Ort: St. Gallen sofia.clara Name: Sofia Clara Follower: 10’400 Themen: Interior, DIY, Food Profil-Sprache: Englisch Ort: Lausanne lilalivblog Name: Patrizia Furrer Follower: 2’500 Themen: Interior, Reisen Profil-Sprache: Englisch Ort: Luzern Interior-Blogger sind sehr vielfältig und passen zu mehr Kampagnen als man denkt. Neben den klassischen Möbelmarken-Kooperationen, eigenen sie sich auch bestens für DIY Bastelsachen-, Food- oder Hotel-Kooperationen. Du suchst für deine nächste Kampagne Influencer:innen? Dann bist du bei uns genau richtig. Gerne übernehmen wir für dich die Suche nach den passenden Influencer:innen, in der Schweiz oder gleich im gesamten DACH-Raum. Melde dich ganz unverbindlich für eine erste Einschätzung bei uns. Wir freuen uns, von dir zu hören. Du glaubst wir haben das beste Profil verpasst? Dann schreibe uns oder registriere dich hier direkt. Alle unsere Staff Choice Beiträge mit den besten Influencer:innen der Schweiz findest du hier. Über unser Auswahlverfahren Bei unserer täglichen Arbeit durchforsten wir für unsere Kunden über vier Datenbanken verteilt hunderte von Instagram Profilen auf der Suche nach den passendsten Influencern. Dabei entdecken wir wöchentlich neue, kreative, überraschende, witzige, interessante und lehrreiche Profile. Aus diesem Grund stellen wir dir jeden Monat die Profile vor, die uns besonders positiv aufgefallen sind – und dies immer nach Themen sortiert. Bei der Auswahl achten wir weder auf Followerzahlen noch auf die Audience Insights – da diese je nach Kundenvorgaben ganz unterschiedlich ausfallen müssen. Entscheidend ist einzig, dass die Content Creator aus der Schweiz kommen und es in der Masse an Profilen geschafft haben uns mit ihren Inhalten aufzufallen. Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist lediglich eine Momentaufnahme unserer täglichen Arbeit. HINWEIS: Wir entscheiden uns in jedem Artikel für Beiträge der Influencer, die das aktuelle Thema in einem Bild in unsren Augen perfekt auf den Punkt bringen. Die Bilder wurden - solange nicht anders ausgewiesen - nicht im Rahmen einer eigenen Kampagne erstellt (also nix mit Eigenlob hier 😉), sondern sollen auf das Talent der Content Creator eingehen. Jedes Bild ist direkt mit dem jeweiligen Account des Influencers verlinkt, also einfach drauf klicken und noch mehr Content entdecken.

  • STAFF CHOICE: Die besten Tier-Influencer der Schweiz

    Petfluencer: Mehr als nur Hunde auf Instagram Petfluencer setzt sich aus dem englischen «Pet» zu Deutsch Haustier und «Influencer» zusammen. Damit gemeint sind erfolgreiche Tierprofile auf Social Media. Zu den wohl bekanntesten gehören die leider bereits verstorbene Katze Grumpy Cat mit über 2 Millionen Followern oder auch der Igel Mr. Pokee mit rund 1,7 Millionen Followern (auch hier handelt es sich bereits um den Nachfolger von Mr. Pokee I). Aber auch der Fuchs von Juniperfoxx oder der Waschbär von pumpkin the raccoon haben riesige Communitys und erfreuen sich wohl gerade wegen ihrer exotischen Protagonisten grösster Beliebtheit. Wer jetzt denkt diese Accounts bieten sich nur für böse Memes und fanatische Tierliebhaber:innen an täuscht sich. Beide Tiere, oder vielmehr deren Besitzer, haben in den vergangenen Jahren riesige Werbedeals mit Daniel Wellington, Toyota oder Lego an Land gezogen. Denn die lustigen und süssen Tier-Accounts glänzen nicht nur mit überdurchschnittlichen Engagement-Rates, ihre verspielte Art ermöglicht es, Produkte ganz anders zu inszenieren, als ein klassischer Influencer:in dies könnte. Petfluencer in der Schweiz Auch in der Schweiz erfreuend sich Tier-Accounts grosser Beliebtheit. Während Hunde und Katzen zu den klaren Spitzenreitern gehören, finden sich unter den Profilen aber auch Pferde, Hasen, Wölfe, Löwen, Affen oder Vögel. Untenstehend stellen wir dir fünf Profile vor, die uns mit ihrem Content besonders angesprochen haben. woodyandfloyd Name: Woody und Floyd Follower: 14'435 Tier: Kaninchen Profil-Sprache: Englisch xherdanthenakedcat Name: Xherdan Follower: 20'135 Tier: Canadian Sphynx Profil-Sprache: Englisch shibainu_chinook Name: Chinook und Makoyi Follower: 14'126 Tier: Shibas Profil-Sprache: Englisch jeannezoearber Profilname: jeannezoearber Follower: 27'166 Tier: Pferde Profil-Sprache: Englisch kaihu_und_hadez Name: Kaihu und Hadez Follower: 31'935 Tier: Huskys (Wolfdog) Profil-Sprache: Englisch Wann macht der Einsatz von Petfluencern Sinn? Wie die internationalen Beispiele zeigen, beschränkt sich die Zusammenarbeit mit einem Tier auf Social Media längst nicht nur auf Tierprodukte. In der Vergangenheit kamen bei verschiedenen Kampagnen für unsere Kunden Tiere zum Einsatz. So beim neuen Game «Far Cry 5» von Ubisoft, bei dem ein Hund eine der Hauptfiguren des neuen Spiels war. Auf Instagram spielte so der Hund Milo zusammen mit seinem Besitzer Benj eine eigens interpretierte Eröffnungsszene. Aber auch beim Fotobuchhersteller Bookfactory, kam «dogswiss» zum Einsatz. So stand Marcos Hundedame nicht nur im Fotobuch selbst, sondern auch bei dessen Erstellung im Zentrum. Aber auch bei unserer jüngsten Kampagne für den Voralpenexpress, kamen nicht nur Reise-Influencer und Landschaftsfotograf:innen zum Einsatz, auch der Hund «rastawhitesheperd», durfte die neuen Züge probefahren und auf seinem Account davon berichten. Du suchst für deine nächste Kampagne den passenden Petfluencer? Dann bist du bei uns genau richtig. Gerne übernehmen wir für dich die Suche nach den passenden Influencer:innen, in der Schweiz oder gleich im gesamten DACH-Raum. Melde dich ganz unverbindlich für eine erste Einschätzung bei uns. Wir freuen uns, von dir zu hören. Du glaubst wir haben das beste Profil verpasst? Dann schreibe uns oder registriere dich hier direkt. Alle unsere Staff Choice Beiträge mit den besten Influencer:innen der Schweiz findest du hier. Über unser Auswahlverfahren Bei unserer täglichen Arbeit durchforsten wir für unsere Kunden über fünf Datenbanken verteilt hunderte von Instagram Profilen auf der Suche nach den passendsten Influencern. Dabei entdecken wir wöchentlich neue, kreative, überraschende, witzige, interessante und lehrreiche Profile. Aus diesem Grund stellen wir dir jeden Monat die Profile vor, die uns besonders positiv aufgefallen sind – und dies immer nach Themen sortiert. Bei der Auswahl achten wir weder auf Followerzahlen noch auf die Audience Insights – da diese je nach Kundenvorgaben ganz unterschiedlich ausfallen müssen. Entscheidend ist einzig, dass die Content Creator aus der Schweiz kommen und es in der Masse an Profilen geschafft haben uns mit ihren Inhalten aufzufallen. Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist lediglich eine Momentaufnahme unserer täglichen Arbeit. HINWEIS: Wir entscheiden uns in jedem Artikel für Beiträge der Influencer, die das aktuelle Thema in einem Bild in unseren Augen perfekt auf den Punkt bringen. Die Bilder wurden - solange nicht anders ausgewiesen - nicht im Rahmen einer eigenen Kampagne erstellt (also nix mit Eigenlob hier 😉), sondern sollen auf das Talent der Content Creator eingehen. Jedes Bild ist direkt mit dem jeweiligen Account des Influencers verlinkt, also einfach drauf klicken und noch mehr Content entdecken.

  • STAFF CHOICE: Die besten Beauty-Influencer der Schweiz

    Beauty-Filter hier, Beauty-Filter da. Auf Social Media gibt es unzählige Filter, die man mit wenigen Klicks auswählen kann und schon sieht man frisch geschminkt und makellos aus. Müssen sich die Nutzenden überhaupt noch schminken? Und lohnt es sich dementsprechend überhaupt, wenn Influencer:innen Werbung für Beauty-Produkte machen? In den letzten Jahren hat Influencer-Marketing die Beauty-Branche erobert. Viele Marken arbeiten mit Instagram-Influencern zusammen, um ihre Produkte zu bewerben. Die Ergebnisse sprechen für sich: Laut einer Studie ist Beauty die beliebteste Branche für Influencer-Kooperationen und die durchschnittliche Engagement-Rate für Beauty-Influencer ist signifikant höher als in anderen Branchen. Auch hat sich in einer anderen Untersuchung gezeigt, dass Instagram-Influencer 180% effektiver bei der Bewerbung von Beauty-Produkten sind als traditionelle Marketing-Kanäle - sogar effektiver als eine Anzeige in der Vogue. Die Studie betont auch, dass Influencer, die eine treue und engagierte Fangemeinde haben, den Verkauf von Beauty-Produkten am meisten beeinflussen. Dies liegt daran, dass die Verbrauchende eher den Empfehlungen von Personen folgen, denen sie auf Instagram folgen und denen sie vertrauen als traditionellen Anzeigen. Beauty-Kampagnen auf Instagram Du denkst, Beauty bedeutet einfach Make-up? Falsch gedacht! Auch die ganzen Produkte der Körper- und Gesichtspflege fallen in diese Kategorie. So mischen sich neben klassischen Make-up Tutorials auch viele Lifestyle-Themen in den Beauty-Kosmos. Insbesondere in der heutigen Zeit ist das Thema Selfcare nicht mehr wegzudenken und dazu gehört es auch, sich verschiedene Routinen anzugewöhnen. Sehr beliebt sind Morgen- sowie Abendroutinen. Viele Beauty-Influencer nehmen ihre Community dabei mit, wie sie ihre Haut pflegen, ihr Gesicht massieren und definieren – Gua Sha ist hier das Zauberwort 😉 – und sich schminken oder abschminken. Dabei werden (endlich) auch vermehrt Männer angesprochen. Dabei werden nicht "nur" Pflegeprodukte für Haut, Haare und Bart vorgestellt, langsam wird auch das Tabu gebrochen, dass Make-Up nur für Frauen sei. Stars wie Pharrell Williams, Johnny Depp und Damiano von Måneskin machen es gekonnt vor: auch Männer können einen Eyeliner rocken. Immer häufiger ziehen andere Männer nach und stellen auf Instagram ihre liebsten Beauty-Produkte vor. Entsprechend bunt gemischt fällt unsere STAFF CHOICE zum Thema Beauty aus. Untenstehend findest du nun fünf Instagram-Profile zum Thema Beauty vor. Wie erwähnt, ist die Kategorie Beauty sehr vielfältig. Dementsprechend haben wir auch die verschiedensten Influencer:innen ausgesucht, die uns besonders gut gefallen und die wir euch nun gerne präsentieren. Beauty-Influencer jessie_goldsmith Name: Jessie Follower: 13’500 Themen: Lifestyle, Musik, Fotografie Profil-Sprache: Englisch Ort: Basel & Zürich entre_dois Name: Sandra Follower: 213’000 Themen: Beauty, Fashion, Lifestyle Profil-Sprache: Englisch Ort: Basel maevabuono Name: Maeva Follower: 8’000 Themen: Beauty, Fashion Profil-Sprache: Englisch & Französisch Ort: Neuchâtel ohheyvivi Name: Vivi Follower: 7’200 Themen: Beauty, Lifestyle Profil-Sprache: Deutsch Ort: Basel cocorebelista Name: Cindy Follower: 32’400 Themen: Beauty, Lifestyle Profil-Sprache: Englisch & Französisch Ort: Waadt Du suchst für deine nächste Beauty-Kampagne Influencer:innen? Dann bist du bei uns genau richtig. Gerne übernehmen wir für dich die Suche nach den passenden Influencer:innen, in der Schweiz oder gleich im gesamten DACH-Raum. Melde dich ganz unverbindlich für eine erste Einschätzung bei uns. Wir freuen uns, von dir zu hören. Du glaubst wir haben das beste Profil verpasst? Dann schreibe uns oder registriere dich hier direkt. Vielleicht interessiert dich auch unser Wahl der Fashion-Influencer:innen? In de Rubrik Staff Choice findest zu alle Beiträge mit den besten Schweizer Influencer:innen zu unterschiedlichen Themen. Über unser Auswahlverfahren Bei unserer täglichen Arbeit durchforsten wir für unsere Kund:innen über fünf Datenbanken verteilt hunderte von Instagram-Profilen auf der Suche nach den passendsten Influencer:innen. Dabei entdecken wir wöchentlich neue, kreative, überraschende, witzige, interessante und lehrreiche Profile. Aus diesem Grund stellen wir dir regelmässig Profile vor, die uns besonders positiv aufgefallen sind – und dies immer nach Themen sortiert. Bei der Auswahl achten wir weder auf Followerzahlen noch auf die Audience Insights – da diese je nach Kundenvorgaben ganz unterschiedlich ausfallen müssen. Entscheidend ist einzig, dass die Content Creator aus der Schweiz kommen und es in der Masse an Profilen geschafft haben, uns mit ihren Inhalten aufzufallen. Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist lediglich eine Momentaufnahme unserer täglichen Arbeit. HINWEIS: Wir entscheiden uns in jedem Artikel für Beiträge der Influencer, die das aktuelle Thema in einem Bild in unseren Augen perfekt auf den Punkt bringen. Die Bilder wurden - solange nicht anders ausgewiesen - nicht im Rahmen einer eigenen Kampagne erstellt (also nix mit Eigenlob hier 😉), sondern sollen auf das Talent der Content Creator eingehen. Jedes Bild ist direkt mit dem jeweiligen Account des Influencers verlinkt, also einfach drauf klicken und noch mehr Content entdecken. Du hast noch nicht genug? Dann komm zur grössten Social Media- und Influencer-Marketing Konferenz der Schweiz.

  • Was kostet ein Influencer?

    **UPDATED VERSION** Keine Frage wird mir so häufig gestellt wie: "Was kostet denn ein Influencer?" Die korrekteste Antwort darauf wäre wohl: "So viel wie eine Wohnung." Spätestens bei dieser Aussage wird allen Beteiligten klar, dass eine Pauschalantwort wenig aussagekräftig ist. Während man im Wohnungsmarkt auf Quadratmeterpreise als Orientierungshilfe zurückgreift, sind es im Influencer-Marketing meist die Followerzahlen. Doch auch hier lässt sich die Wohnungsanalogie weiterspinnen. 100m2 in einem Holzhaus ohne Anbindung zum Strassennetz, schlecht isolierten Fenstern und Wasserschaden haben nicht den gleichen Wert wie 100m2 in einem Design-Apartment mit Blick über die ganze Stadt. Es geht also um verschiedene Kriterien, die die Werteinheit beeinflussen. Und während die einen besonders Wert auf einen Lift legt, möchte die anderen das Fester im Badezimmer nicht missen. Als erstes müssen daher genau diese Kriterien definiert werden. Was ist der Zielmarkt, wer die Zielgruppe und was soll mit der Kampagne erreicht werden? Diese Kriterien sind dann für die Influencersuche entscheidend. Je besser die Influencer die definierten Kriterien erfüllen, desto kleiner ist der Streuverlust. Die Kriterien Folgende Kriterien sollten bei der Auswahl der Influencer beachtet werden. Sie bilden zugleich das Fundament für das Pricing. Reichweite im Zielmarkt (viele Schweizer Influencer haben auch Fans aus den Nachbarländern) Demographische Struktur der Follower (sollte deiner Zielgruppe möglichst ähnlich sein) Gute Engagement Rate (zugleich Indikator für Follower- und Content Qualität) Themen, Lebensstil und Werte des Influencers (müssen mit denen des Unternehmers übereinstimmen) Anzahl bestehender Partnerschaften generell sowie mit Mitbewerbern (je nach Produkt auch ein Ausschlusskriterium) Bildsprache des Influencers entspricht dem Kampagnenstil (z.B. bunt, fröhlich, hochwertig, seriös, etc.) Das Hauptinhaltsformat (Bilder, Videos, Texte) der Influencer ist das, was von ihnen gefordert wird Lokale Bekanntheit (Wenn Influencer auch in der klassischen PR-Strategie integriert oder bei PR-Events vor Ort sein sollen) Nur wenn alle oben genannten Kriterien zwischen Unternehmen und Influencer übereinstimmen, sollte eine Zusammenarbeit angestrebt werden. Follower vs. Reichweite: Was sie beeinflusst und wie hoch sie aktuell tatsächlich ist Immer wieder werden die Reichweiteneinschränkungen auf Facebook heftig in den Medien diskutiert. Mit den neusten Anpassungen am Algorithmus erreichen viele Fanpages nur noch einen Bruchteil ihrer Fans. Mit dem letzten Algorithmus-Update, ist dies nun auch auf Instagram Realität geworden. In vielen Fällen wird jedoch nach wie vor fälschlicherweise die Followerzahl mit der Reichweite gleichgesetzt, was zu falschen Annahmen führt. Wir haben die organischen Reichweiten aller Influencer-Kamapgnen, die wir in den letzten drei Jahren für unsere Kunden durchgeführt haben, ausgewertet. Im Schnitt werden rund ein drittel der Fans erreicht. Dabei sehen wir saisonale Schwankungen: Die organische Reichweite sinkt beispielsweise während der Weihnachtszeit, da dann mehr Inhalte veröffentlicht werden, die Leute aber nicht mehr Inhalte konsumieren. Das umgekehrte Phänomen beobachten wir im Sommer, wenn die Leute draussen sind und (trotz Handy) weniger Zeit online verbringen, die Beiträge können somit weniger gut ausgespielt werden, was wiederum zu tieferen organischen Reichweiten führt. Je nach Regelmässigkeit, Tag und Uhrzeit mit der der Influencer postet und der damit verbundenen Qualität (Engagement), kann diese Reichweite von Influencer zu Influencer zudem stark variieren. Aktuelle Zahlen zum Medienverhalten der Schweizer findest du in diesem Beitrag. Die Preisformel Um einen ersten Anhaltspunkt zu erhalten, lohnt es sich zu Beginn mehrere vergleichbare Influencer für eine Offerte anzufragen, diese Angebote dann zu vergleichen und wo nötig zu verhandeln. Alternativ kann dafür eine unabhängige Agentur hinzugezogen werden. Wichtig ist hierbei, dass die beratende Agentur nicht nach einem Provisionsmodell verrechnet, da in diesem Fall höhere Influencerhonorare zu höheren Agentureinnahmen führen, was meist im Widerspruch zum Ziel des Auftraggebers steht. Bei längerfristigen Kooperationen kann man/frau einen Schritt weiter gehen und das untenstehende Modell verwenden, welches wir für unsere Kunden entwickelt haben. + Arbeitsaufwand in Stunden oder Tagen Z.B. Video, professionelles Foto, Anwesenheit bei einer Veranstaltung, Blogpost, etc. + Organische Reichweite als TKP Im zweiten Schritt wird die Reichweite des Influencers berücksichtigt. Dafür nimmst du den CPM-Preis (TKP), den du normalerweise in sozialen Netzwerken bezahlst (z. B. CHF 4. -) und multiplizierst ihn mal zwei, da das Engagement auf einem Influencer-Post in der Regel doppelt so hoch ist wie das Engagement für bezahlte Anzeigen (z. B. CHF 8. -). Dieser CPM (TKP) wird dann mit der durchschnittlichen organischen Reichweite dieses Influencers multipliziert und durch 1000 geteilt (z.B. 25.000 organische Reichweite / 1000 = 25 Mille. --> 25 Mille * 8 = 200.-). + Spesen Beispielsweise der Kauf verschiedener Produkte zur Erstellung eines Rezepts oder Reisekosten - Produktwert Wenn z.B. ein Smartphone oder eine Uhr geschenkt wird, kann dieser Wert von der Gage abgezogen oder zumindest teilweise angerechnet werden. Bei kleineren Projekten oder Micro-Influencern ist dieses eher aufwändige Vorgehen nicht immer verhältnismässig. In diesen Fällen können vorab definierte Pauschalbeträge Sinn machen. Wichtig ist hier, dass für alle Infuencer die gleichen Massstäbe gelten und die Gagen nicht willkürlich ausfallen. Als Faustregel können wir jedoch folgenden Anhaltspunkt für den Schweizer Markt mitgeben: Der Grossteil der Influencergagen für einen Beitrag liegt aktuell zwischen CHF 150.- bis CHF 2’000.-. Das ist zwar immer noch eine eher grosse Spannweite, aber es gibt ein erstes Gefühl dafür mit welchem Budget man sich auf die Suche machen sollte. ONS mit einem Influencer Wie im richtigen Leben auch, können One Night Stands zwar kurzfristig für Aufregung sorgen, die Wirkung verfliegt aber schnell. Das Gleiche gilt beim Influencer-Marketing. Hier ist es nicht nur finanziell interessanter längerfristige Deals auszuhandeln, auch die Werbewirkung kann - wenn strategisch richtig aufgegleist - bei längerfristigeren Kooperationen grösser aufallen. Mit einem klaren Fahrplan können Preise auf einer anderen Grundlage verhandelt und Beziehungen aufgebaut werden. What's next? Neben dem Arbeitsumfang und der Entlöhnung, macht es gerade bei umfangreicheren Zusammenarbeiten Sinn einen offiziellen Vertrag aufzusetzen. Dort müssen weitere Punkte wie die Werbekennzeichnung, Konsequenzen bei Nichterfüllung, Bildrechte, die an die Marke gehen, sowie die Bestätigung, dass der Influencer alle nötigen Rechte (wie zum Beispiel Musiklizenzen) am erstellten Content besitzt, festgehalten werden. Einen ausführlichen Beitrag dazu findest du hier. Brauchst du Unterstützung bei den Gagenverhandlungen mit Influencern? Dann schreibe uns. Du bist Content Creator und bist nicht sicher, wie viel du für einen Beitrag verlangen sollst? Nutze unseren kostenlosen Service. Du hast noch nicht genug? Dann komm zur grössten Social Media- und Influencer-Marketing Konferenz der Schweiz.

  • Was gehört in einen Influencer-Vertrag?

    Immer mehr Brands integrieren die Zusammenarbeit mit Influencern in ihre Marketing-Strategie. Nachdem die Marketing-Disziplin endgültig die Kinderstube hinter sich gelassen hat, gilt es nicht nur für die Abläufe, sondern auch für die Rahmenbedingungen klare Richtlinien festzulegen. Neben gut strukturierten Briefings (hier findest du einen Beitrag dazu, was alles in ein Influencer-Briefing gehört) braucht es auch klare Regeln bei der Abwicklung der Kampagne. Wird hier nicht von Anfang an klar kommuniziert was, wann, wie erwartet wird, ist Ärger oft vorprogrammiert. Um unangenehme Missverständnisse zu verhindern und beiden Seiten auch rechtliche Sicherheit zu bieten, machen AGBs als Teil des Briefings oder - bei grösseren Kooperationen - fixe Verträge Sinn. Doch was sollte darin geregelt werden? Briefing Ein klares Briefing sollte immer ein Bestandteil des Vertrags darstellen. In einem Briefing sind alle wichtigen Punkte zur Kampagne und zum Auftrag festgehalten. Was genau in einem Briefing stehen sollte, findest du hier. Bildrechte Es ist wichtig im Vertrag festzuhalten, was mit den Bildern, welche für die Kampagne erstellt werden, gemacht werden darf. Darf der Kund*in (die Marke / Auftraggeber) die Bilder frei für die eigenen Social Media Channels verwenden? Darf der Kund*in die Bilder verändern? Muss der Kund*in den Influencer immer referenzieren? Darf der Kund*in die Bilder auch für sonstige Zwecke (z.B: Print-Werbung) verwenden? Werden die Bilder ausschliesslich für die Kampagne erstellt und nur auf dem Influencer-Channel gepostet oder von beiden Parteien für andere Zwecke verwendet? Gage / Produkt- / Dienstleistungswert Weiter wird im Vertrag vermerkt, wie der Influencer für seine Arbeit vergütet wird. Der Influencer kann mittels Gage / Honorar vergütet werden. Er erhält also einen gewissen Betrag für das Produzieren und Veröffentlichen des Contents auf seinen Channels. Folgende Faktoren werden miteinbezogen bei Bestimmung der Gagenhöhe: Qualität der Follower, Engagement, Reichweite im Zielmarkt, Content-Formate, Arbeitsaufwand und der Produkt-/Dienstleistungswert. Das Produkt/Dienstleistung kann entweder als vollständige Vergütung oder als einen Teil davon abgezogen werden. Hier findest du weitere Informationen zu den Kosten eines Influencers. Format & Umfang Unter diesem Punkt wird geregelt, was wann und in welcher Menge gepostet wird. Was wird gepostet? (Bild, Video, Blogbeitrag, etc.) Wo/Auf welchem Channel wird gepostet? (Wichtig : Immer den gewählten Kanal verlinken, da gewisse Influencer mehrere Profile auf einer Plattform besitzen) Wie viel von welchem Content wird gepostet? Spezifikationen zum Content (Länge des Beitrags, Anzahl Bilder, etc.) Alternativ kann dieser Punkt auch in einer Auftragsbestätigung festgehalten werden. Timing Im Vertrag wird unter dem Punkt Timing definiert, was wann gemacht und wann gepostet werden muss. Es wird auch festgehalten, bis wann der Content zur Abnahme geschickt werden muss (insofern eine Freigabe vereinbart wurde). Dies sollte einige Tage vor der geplanten Veröffentlichung stattfinden, damit noch Zeit vorhanden wäre, falls etwas angepasst werden muss. Sobald alles passt und freigegeben wurde, kann der Influencer den Content zur im Vertrag festgehaltenen Zeit posten. Ebenfalls sollte unter diesem Punkt die Dauer der Kampagne festgehalten werden. Nichterfüllung Neben dem was gemacht werden muss, sollte dringend im Vertrag geregelt sein, was passiert, falls eine Partei den Pflichten nicht nachkommt (z.B. Beitrag wird nicht oder zu spät veröffentlicht). Exklusivität & Sperrfristen Im Vertrag werden ebenfalls Exklusivität und Sperrfristen geregelt. Diese Sperrfristen und Konkurrenzverbote sollten verhältnismässig und spezifisch sein. Dabei wird geregelt, ob der Influencer während der laufenden Kampagne für die Konkurrenz werben darf und wie lange nach dem Ende der Kampagne die Sperrfrist anhält (in der der Influencer nicht für die Konkurrenz werben darf). Dabei muss dringend darauf geachtet werden, dass die Konkurrenz klar genannt wird (am besten eine abschliessende Liste), da für Aussenstehende oft nicht klar erkennbar ist, welche anderen Marken zum gleichen Konzern gehören und welche zur direkten Konkurrenz. Bezahlung In einem weiteren Punkt sollte die Bezahlung geregelt werden. Wann wird bezahlt (bei Auftragserteilung, nach Veröffentlichung) mit welcher Frist. Und was ist im Honorar alles enthalten. Wichtig: Werden die Influencergagen nicht über eine Firma abgerechnet, müssen sie gegenüber dem Rechnungsempfänger einen Nachweis für ihre Selbstständigkeit erbringen. Ansonsten läufst du Gefahr die Influencer schwarz zu bezahlen, wofür du haftbar gemacht werden kannst. Mehr dazu erfährst du hier. Code of Conduct Im Code of Conduct werden allgemeine Verhaltensweisen festgehalten, wie: keine pornografischen Inhalte, keine politischen Äusserungen, keine Zigaretten, keine Drogen, keine Diskriminierung und keine Erwähnung der Konkurrenz in den Beiträgen. Fazit Wie bei allen anderen Verträgen ist es hier ebenso wichtig, dass alle auch selbstverständlich erscheinenden Informationen festgehalten werden. Denk immer daran, was für dich logisch erscheint, kann in den Augen des Vertragspartner ganz anders sein. Mit einem klar geregelten Vertrag kann man Unklarheiten von Anfang an vermeiden und jede Partei weiss, was sie zu tun hat. Du brauchst Unterstützung bei der Erstellung deiner Influencer-Verträge? Dann melde dich bei uns.

  • 5 Dinge, die in jedes Influencer Briefing gehören

    Das Briefing stellt einen wesentlichen Bestandteil des Kampagnenaufbaus dar. Gerade Influencer-Marketing-Kampagnen drehen sich um Organisation, Messung und Management. Das Briefing stellt kampagnenrelevante Informationen zur Verfügung, welche die Kooperationspartner einhalten sowie umsetzen müssen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, was in einem Briefing für eine Influencer-Kampagne vorhanden sein sollte. Was ist ein Briefing? Das Briefing, welches an Content Creator (Influencer) gerichtet ist, fasst alle wichtigen Informationen zur Kampagne zusammen. Dies beinhaltet Anforderungen an die Beiträge, die Kampagnen-Idee, Deadlines, kampagnenspezifische Hashtags und vieles mehr. Da das Briefing alleine nicht bindend ist, unterstützen Verträge und Auftragsbestätigungen das Briefing aus einer rechtlichen Perspektive. Hier findest du weitere Informationen zum Influencer-Vertrag. Was beinhaltet ein Briefing und wie ist es aufgebaut? Das Briefing kann in fünf wesentliche Punkte unterteilt werden und sollte maximal zwei A4-Seiten lang sein. Sonst wird dies meist nur überflogen und wichtige Informationen gehen unter. Beschreibung des Unternehmens/des Kunden Beschreibung des Produkts oder der Dienstleistung Beschreibung der Kampagnen-Idee und Guidelines Ablauf Kontakt 1. Beschreibung des Unternehmens/des Kunden (Die folgenden Aufzählungen in max. 4 Sätze verpacken) Relevante Eckdaten des Unternehmens (wann, wo, von wem gegründet) Standorte (wie gross und wo überall ist das Unternehmen tätig) Wissenswertes (z.B. seit wann in der Schweiz tätig, welche anderen Produkte gehören dazu, etc.) Unternehmenskultur und Werte (z.B. keine Tierversuche, setzt sich seit Jahren für Nachhaltigkeit ein) 2. Beschreibung des Produkts oder der Dienstleistung (Die folgenden Aufzählungen in max. 5 Sätze verpacken) Wie und wann wird es verwendet? Muss etwas bestimmtes beachtet werden? Was macht das Produkt / die Dienstleistung einzigartig? Wie unterscheidet es sich von der Konkurrenz? Was ist neu? Wo kann man es kaufen und was kostet es? 3. Beschreibung der Kampagne und Brand Guidelines (Die folgenden Aufzählungen in Bulletpoints aufführen für eine bessere Lesbarkeit) Anzahl und Inhalt der Beiträge (Verweis auf die Auftragsbestätigung/Vertrag, da die Leistungen sehr individuell sein können) Spezifische Verlinkungen, Hashtags, @-Mentions und Werbekennzeichnung Erwartungen an die Kampagne und Kampagnenziel Botschaft der Kampagne: An was sollen sich die potentiellen Kunden erinnern? Soll die Kampagne lustig, emotional, luxuriös, o.ä. sein? Product Placement: Was soll in dem Beitrag zu erkennen sein? Zusätzliche Leistungen (z.B. Rabattcodes, Produkte, die gratis versendet werden) Anmerkungen und Nebeninformationen (z.B. In welcher Sprache soll der Content erstellt werden) Do’s (z.B. Besuch eines Stores und Teilen von Stories vor Ort) und Dont’s (z.B. Konkurrenz und Sperrfristen, keine Vermarktung anderer Produkte innerhalb des Beitrags, usw.) Inputs sind erlaubt, jedoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Influencer wortwörtlich die Content Creators sind: Sie wissen am besten, wie ihre Community funktioniert und wie sie den Auftrag in ihrem Stil umsetzen können. 4. Ablauf Weiteres Vorgehen (Kampagne von A bis Z: Hier ist wichtig, dass alles aus der Perspektive des Content Creators aufgelistet ist! Z.B.: Schritt 1: Wohnadresse für die Zustellung des Produkts bis 20.08.2020 an xxx senden; Schritt 2: Content Freigabe bis 01.09.20; usw.) Anmerkungen zu Rechnungsstellung / Bezahlung und Reporting Verlinkung der AGB’s Da die Briefings inzwischen mehrheitlich digital versendet werden, ist es möglich, Verlinkungen in das Dokument zu integrieren (z.B. AGB’s, Reporting-Link, etc.). Wichtig ist, dass nebst den Informationen zu der Kampagne das weitere Vorgehen mit klaren Deadlines übersichtlich und verständlich aufgeführt wird. 5. Kontakt Kontaktperson: Name, Standort, E-Mail-Adresse, Telefonnummer Fazit Das Briefing dient einem detaillierten Überblick über die Kampagne und umfasst alle relevanten Informationen bezüglich des Unternehmens, dem Produkt oder der Dienstleistung sowie dem weiteren Ablauf. Obwohl bedeutende Themen, wie beispielsweise Sperrfristen der Konkurrenz, o.ä. in Briefings definiert werden können, raten wir dazu, einen Vertrag und eine Auftragsbestätigung mit dem spezifischen Content Creator auszuhandeln. Der Vertrag dient insbesondere zur Garantie, dass die verhandelte Gage in Verbindung mit den vereinbarten Leistungen eingehalten wird. Des Weiteren sichert sich das Unternehmen bezüglich der Konkurrenz ab: So wird verhindert, dass der Content Creator zur selben Zeit bezahlte Partnerschaften mit dem Hauptkonkurrenten eingeht. Die Auftragsbestätigungen hingegen fokussieren sich mehrheitlich auf die Beiträge (Post, Blog, Story, Video) und die zu erbringenden Leistungen. Da die Gagen der Content Creator einzeln ausgehandelt werden, unterscheiden sich dadurch auch die Leistungen. Daher müssen die Auftragsbestätigungen individuell erstellt werden, während die Inhalte des Vertrags und des Briefings für alle Content Creator einer Kampagne gelten. Brauchst du Unterstützung bei dem Erstellen deines Briefings oder des gesamten Kampagnenmanagements? Dann schreibe uns, wir freuen uns von dir zu hören.

  • Branded Content Ads: Wie du Werbung auf fremde Beiträge schalten kannst

    Bisher konnten Werbekunden bei Instagram und Facebook eigene Inhalte als bezahlte Anzeige ausspielen oder mit einem Content Creator (Influencer) zusammenarbeiten. Mit den «Branded Content Ads», die vor kurzem lanciert wurden, ermöglicht der Konzern es nun beides zu verbinden. Was es braucht, um diese neue Funktion nutzen zu können und welche weiteren Vorteile damit verbunden sind, wird dir in diesem Blogbeitrag erklärt. Was sind «Branded Content Ads»? Laut Instagram ist Branded Content «Content von einem Creator oder Publisher, in dem zum gegenseitigen Vorteil ein Geschäftspartner präsentiert wird oder der von einem Unternehmenspartner beeinflusst ist (z.B wenn ein Geschäftspartner den Influencer oder Publisher dafür bezahlt hat)». Mit «Branded Content Ads» ist somit die Bewerbung dieses Contents gemeint. Dazu ein fiktives Beispiel: Apple führt eine Influencer-Kampagne mit der Influencerin Kylie Jenner durch. Kylie Jenner postet Inhalte zu der Kampagne, welche mit der Funktion auf die bezahlte Partnerschaft mit Apple hinweisen (siehe Bilder unten). Durch die Markierung als Partner in diesem Beitrag (die Markierung muss von Apple erst angenommen werden) erhält Apple Zugriff auf diesen einen «Branded Content-Beitrag» von Kylie Jenner und kann nun diesen als Werbeanzeige ausspielen. Hier ist nun wichtig zu beachten, dass 1) die Werbeanzeige im Namen von Kylie Jenner ausgespielt wird und 1:1 so aussieht, wie der veröffentlichte Post und 2) die Kosten für die Werbeanzeige über Apple laufen. Die Werbeanzeigen können im Feed und in Stories geschaltet werden. Vorteile von «Branded Content Ads» Eigene Influencer Kampagnen können gleichzeitig als Werbestrategie genutzt werden. Da der Influencer Content mit dem Hinweis «bezahlte Partnerschaft mit …» versehen ist, bleibt bei der Anzeigenschaltung der Markenname Bestandteil. Dadurch möchte Instagram die Transparenz von Anzeigen weiterhin gewährleisten. Passende Zielgruppe und grössere Reichweite: Da die Werbeanzeige im Namen des Content Creators ausgespielt wird, wird garantiert, dass die Zielgruppe des Unternehmens (welche der Community des Content Creators entspricht) erreicht wird. Darüber hinaus werden weitere Personen erreicht, die relevant für das Unternehmen sind, da der Brand die Werbezielgruppe ganz genau definieren kann (wie bei normalen Ads auch) Während bei «normalen» Influencer-Kampagnen nur der Influencer Zugriff auf die Statistiken (Insights) eines Beitrags hat, wird dem Unternehmen durch die Markierung «bezahlte Partnerschaft mit …» auch Zugriff auf die Insights dieses Beitrags gegeben. Dies bedeutet, dass Statistiken nicht mehr angefordert oder über externe Tools hochgerechnet werden müssen, sondern dem Unternehmen direkt im Werbeanzeigemanager (Facebook & Instagram) angezeigt werden. Was sind die Voraussetzungen, um «Branded Content Ads» zu schalten? Damit «Branded Content Ads» geschalten werden können, muss der jeweilige Beitrag vom Influencer freigeschaltet werden, in dem er das Unternehmen mit der «bezahlte Partnerschaft mit …»- Funktion markiert und in den erweiterten Einstellungen auch das Schalten von Werbung zulässt. Das Unternehmen muss auf der anderen Seite dann die Markierung des Influencers im Beitrag annehmen. Nun taucht der Beitrag im Ads Manager des Unternehmens unter «bestehende Beiträge» auf und kann zur Werbeschaltung ausgewählt werden. Das der Content durch einen Content Creator zur Verfügung gestellt wird, hat keinen Einfluss auf die vorhandenen Tools: Für das Targeting und die Erfolgsmessung stehen dieselben Tools aus dem Ad Manager zur Verfügung wie sonst auch. Der «Branded Content» kann im Feed und in der Story geschalten werden. Unabhängig davon wo der Beitrag ausgestrahlt wird, erscheint die Werbeanzeige mit dem Hinweis «Bezahlte Partnerschaft mit...» und dem Namen des Unternehmens. Hier findest du einen Leitfaden, der dir Schritt für Schritt den Vorgang zeigt. Die Frage nach den Nutzungsrechten Der Content Creator verfügt in der Regel über die Bildrechte des geposteten Beitrags. Weder Facebook noch Instagram haben zum jetzigen Zeitpunkt die Frage nach dem weitergeben der Nutzungsrechte an das Unternehmen in ihren Nutzungsbedingungen geklärt. Wir empfehlen deshalb dringend, mit dem Content Creator vor der Kampagne die Nutzungsrechte der Beiträge schriftlich zu definieren (was darf wo wie geteilt, verändert, etc. werden). Dies kann im Rahmen eines Vertrags oder einer Auftragsbestätigung geschehen. Fazit Für Werbetreibende sind die neuen «Branded Content Ads» eine langersehnte Vereinfachung der Abläufe. Die in dieser Form zusätzlich entstehende Zusammenarbeit bringt sowohl für Unternehmen als auch für Content Creators Vorteile: Die Unternehmen erhalten vielseitige und kreative Inhalte, direkten Zugriff auf die Performance der Beiträge und Storys, sowie die Möglichkeit die Beiträge mit wenigen Klicks genau der Zielgruppe/Markt zu präsentieren, die man bei dieser Kampagne erreichen möchte. Gleichzeitig erhalten die Content Creators zusätzliche Reichweite und damit die Chance weitere Follower zu gewinnen (on top zu ihrem Honorar). Quellen Instagram: "Branded Content Ads" Instagram: "Branded Content Ads" für Content Creators Instagram Business: "Branded Content Ads" für Unternehmen Instagram Business: Leitfaden Internetworld.de theverge.com horizont.net

  • Fake Follower und Manipulation

    2017 hat eine Studie des Schweizer Fernsehens für viel Wirbel gesorgt. Das SRF hatte einen Algorithmus entwickelt, um «Fake-Profile» zu erkennen. Das Ergebnis war für die noch junge Influencer-Szene ernüchternd. Zwischen 20 – 80% der Follower waren demnach Fake. Damit startete eine hitzige Diskussion darüber, was Fake ist und was das eigentliche Ziel von Social Media sein sollte. Als erstes muss allen Unternehmen, die den Weg auf Instagram und Co. finden bewusst sein, dass ein inaktiver Account nicht das gleiche ist wie ein Fake Account. Die Plattform ging vor zehn Jahren online. In dieser Zeit wurden unzählige Accounts erstellt, mit ihnen interagiert, gefolgt und dann irgendwann vergessen (Ein guter Zeitpunkt, um herauszufinden wie es dem alten MySpace-Account geht 😉). Instagram räumt seit ein paar Jahren zwar immer wieder auf, dennoch gibt es viele Accounts, die nicht direkt gelöscht werden. Dazu kommt, dass bei einem öffentlichen Account (so wie bei fast allen Influencern) andere Accounts einfach folgen können, ohne dass sie erst rückbestätigt werden müssen. Somit kommen die Bots von alleine und reihen sich unter den Fans ein. (Selbst ein privater Account erhält täglich Anfragen von mysteriösen unvollständig bekleideten Accounts). Leider bietet Instagram dafür noch keine Lösung . Daher bleibt den Influencern nichts anderes übrig als regelmässig ihre Followerliste durchzugehen und verdächtige Accounts manuell zu löschen. Bei zehntausenden Followern ist dies aber irgendwann nicht mehr machbar. Mit dem Aufkommen der Fake-Follower und dem Konkurrenzkampf in gewissen Märkten haben einige Personen angefangen ihren Konkurrenten Fake-Followers zu kaufen, so dass diese bei der Verifizierung durchfallen. Etwas wogegen der betroffene Influencer nichts tun kann. Likes und Follower auf Social Media werden immer wichtiger und werden heutzutage als eine Art «Statussymbol» angeschaut. Seit der Einführung des Instagram-Algorithmus ist die Engagement Rate (Anzahl Likes und Kommentare im Vergleich zu den Followern) zurückgegangen, da der Feed nicht mehr chronologisch, sondern nach Relevanz geordnet wird. Damit trotzdem eine hohe Anzahl an Followern, Likes und Kommentaren erzielt werden kann, wird auf verschiedene Arten getrickst. Wie wird auf Social Media getrickst? Follower kaufen Um auf Social Media zu wachsen, werden Follower gekauft. Hinter diesen Profilen stecken jedoch meistens gar keine echten Menschen. Falls eine echte Person hinter dem Profil ist, wird diese von Unternehmen, die Follower verkaufen, dafür bezahlt anderen Profilen zu folgen. Mit Bots arbeiten Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Bots. Bots können selbständig Profilen folgen und diesen wieder entfolgen. Bei dieser beliebten Follow-Unfollow-Taktik wird jedoch die Nachhaltigkeit der Follower in Frage gestellt. Folgen die dem Profil einfach zurück, weil man ihnen auch folgt oder interessieren sie sich wirklich für den Content? Engagement-Gruppen auf WhatsApp Ausserdem sind die WhatsApp-Gruppen für Likes und Kommentare weit verbreitet. Für jegliche Themen gibt es jeweils eine Gruppe. Postet jemand ein neues Bild, schickt er anschliessend den Link dazu in die Gruppe und alle Teilnehmer werden dazu aufgerufen das Bild zu liken oder zu kommentieren. Was ist das Problem bei gekauften Followern? Auf den ersten Blick sieht es zwar super aus, wenn man eine hohe Anzahl Follower auf seinem Profil ausweisen kann. Wirft man jedoch einen Blick hinter die Kulissen, sieht es schnell nicht mehr so gut aus. Das Problem mit den Fake Followern ist, dass sich diese nicht für den Content des Influencers interessieren und auch nicht damit interagieren. Fake Follower sind meist gar keine echten Menschen, was heisst, dass diese den Beitrag nicht einmal sehen. Falls die Follower «echt» sind und Geld erhalten damit sie Profilen folgen, interessieren sie sich sicherlich nicht für den Content sondern dafür, dass sie bezahlt werden. Diese werden also nicht genauso wenig den Posts interagieren. Auch Interaktionen, welche gekauft wurden oder durch die WhatsApp-Gruppen entstehen, bringen nichts. Häufig haben die Kommentare keine Aussage oder sind aneinander gereihte Emojis. Es wird interagiert ohne den Post und die Caption dazu zu lesen. Mit einem Blick in die Kommentare kann man sich einen ersten Eindruck verschaffen, ob da eventuell gemogelt wurde. Eine Zusammenarbeit mit Influencern, welche über eine grosse Menge an Fake Followern verfügen, bringt nichts, wenn das Ziel einer Kampagne die organische Reichweite oder anschliessende Handlungen sind (Besuch im Laden, Einkauf im Onlineshop, Download der App, Teilnahme am Wettbewerb, usw.). Geht es aber primär um den Content und alle Parteien sind sich über die Ausgangslage bewusst, kann eine Zusammenarbeit dennoch interessant sein. Wie entdeckt man nun Fake-Accounts? Für eine qualifizierte Aussage müssen mehrere Faktoren beachtet werden. Die Engagement-Rate Bevor eine Zusammenarbeit angestrebt wird, ist es sinnvoll die Likes und Kommentare von den letzten Posts der Influencer anzuschauen und ins Verhältnis zu den Followern zu setzen. Das Ergebnis ist die Engagement Rate vom Influencer. Die Engagement Rate kann mit verschiedensten Online-Tools abgefragt werden. Einfach nach Engagement-Rate Tool googeln. Als Anhaltspunkt wie hoch diese sein sollte, dient die untenstehende Tabelle. Die Herkunft der Follower Stammen die Follower aus einem Land, in dem die Sprache in der der Content erstellt wird nicht verstanden wird (Witze auf Deutsch, Follower aus Indonesien), ist dies ein Zeichen für Fake-Follower. Diese Angabe findet man in den Audience-Insights der jeweiligen Profile. Dies kann beim Influencer, der Agentur oder dem Management mittels Screenshot angefragt werden. Alternativ kann diese Angabe mit Hilfe von kostenpflichtigen Drittanbieter-Tools gefunden werden. Diese liegen aber schnell bei 500.- EUR pro Monat und haben eine Mindestlaufzeit von 6-12 Monaten. Kommentare Die Qualität der Kommentare lässt ebenfalls darauf schliessen wie echt die Follower sind. Bestehen sie zum grössten Teil aus Emojis, und Sätzen wie «What a great picure, you look gorgeous» (und das bei einem Bild von einem Gurkensalat), dann kann man von gekauftem Engagement ausgehen. Stösst man somit auf einen Account bei dem die genannten Punkte auffallen, fast jeder Post Werbung ist und der Content weder besonders hochwertig noch originell daher kommt, sollte dringend von einer Zusammenarbeit abgesehen werden. Ist der Content jedoch hochwertig und mit viel Liebe und Kreativität erstellt, dann sollte die Anzahl der Follower und damit verbunden auch der Prozentsatz der inaktiven Follower einer Zusammenarbeit nicht im Wege stehen. Wichtig als Brand ist also immer das Profil der Influencer zu checken bevor eine Zusammenarbeit angestrebt wird. Somit wird sichergestellt, dass das die Community des Influencers mit der Zielgruppe des Unternehmens übereinstimmt. Hierzu sollte man auch die Insights vom Influencer als Hilfe zum Einschätzen verlangen. Tools welche dir bei der Suche nach passenden Influencern helfen findest du hier. Gerne helfen auch wir dir bei der Suche und Selektion der Influencer. Wir können dir die komplette Selektion aufbereiten und zur Verfügung stellen. Anschliessend kannst du die Influencer direkt selber kontaktieren ohne weitere Verpflichtungen uns gegenüber. Können wir dir bei der Suche nach passeneden Influencern behilflich sein? Dann schreibe uns. Quellen: https://www.facebook.com/likeometer/photos/a.203640303501393/425039691361452/?type=3&theater https://influencermarketinghub.com/why-buying-instagram-followers-is-a-really-bad-idea/ https://luckyshareman.com/blog/follow-unfollow-taktik/ https://www.srf.ch/news/schweiz/fake-follower-influencer-marketing-wer-beeinflusst-hier-wen

bottom of page